Mitglieder stimmen für Offensive!

Insgesamt haben sich etwa 300 Metallerinnen und Metaller an der Diskussion beteiligt. Wie bereits berichtet, fordert der Arbeitgeber erhebliche Beträge und Verzicht der Beschäftigten auf Entgelt und Sonderzahlungen, um die schwierige wirtschaftliche Situation zu meistern, die im Wesentlichen durch Fehler und Missmanagement des Unternehmens verursacht wurden. Nach wir vor gibt es keine vernünftige Zukunftsperspektive und auch keine belastbaren Ideen, wie bei Musashi die Transformation so gestaltet werden kann, dass die Arbeitsplätze in Grolsheim, Bad Sobernheim und Bockenau sicher und attraktiv bleiben. Die Metallerinnen und Metaller haben sich jetzt mit nur einer Gegenstimme für die Forderung nach einem Sozialtarifvertrag entschieden. Damit ergreifen die Mitglieder die Initiative, gehen damit in die Offensive, um für Arbeitsplätze mit Zukunft arbeitskampffähig zu sein. Dabei stehen der Erhalt der Arbeitsplätze, finanzielle Absicherung und Regelungen zur Mitgestaltung der Belegschaft bei der Ausrichtung des Unternehmens im Vordergrund.