11.09.2025 | Trotzdem der Anwalt des Arbeitgebers bis zuletzt vergeblich versucht hat rechtliche Mittel einzulegen, fand vor dem Hauptsitz in Bad Sobernheim eine beeindruckende Aktion (Warnstreik, Mitgliederversammlung oder was auch immer :-)) statt. Kolleginnen und Kollegen von den Standorten Lüchow, Hann.Münden und Leinefeld sind mit Bussen angereist. Von Grolsheim wurde mit dem Auto angereist, von Bockenau gab es einen Autokorso. Alle Versuche des Arbeitgeberanwalts, Verunsicherung und Spaltung zu betreiben, sind ins Leere gelaufen - Wir haben zusammen gestanden!!!
Mit zahleichen Redebeiträgen haben die Kolleginnen und Kollegen jeweils von der Stimmung an den verschiedenen Standorten berichtet und immer wieder betont, dass alle solidarisch zusammen kämpfen werden. Für die Arbeitsplätze aber auch für die Regelungen, die in dem bestehenden Zukunfts- und Transformationstarifvertrag bereits festgehalten sind und nun von der Arbeitgeberseite in Frage gestellt werden. Über 12 Mio Euro haben die Beschäftigten aller Standorte bereits eingebracht - da muss auch die Arbeitgeberseite liefern. Um das abzusichern ist ein weiterer Sicherungstarifvertrag gefordert.
Viele Metallerinnen und Metaller aus anderen Betrieben haben mit Delegationen ihre Solidarität gezeigt. Zwei Kollegen vom Kunden Daimler in Wörth haben ebenfalls ihr Unterstützung gezeigt und dem VK-Leiter von Musashi die Fackel der Solidarität überreicht.
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