Vorstand der IG Metall beschließt Forderung

Zeit und Geld für deine Zukunft

17.11.2020 | Die IG Metall fordert für die mehr als 3,8 Millionen Beschäftigten der Metall- und Elektroindustrie ein Zukunftspaket. Dieses beinhaltet ein Volumen von vier Prozent, das zur Stärkung der Entgelte und Ausbildungsvergütungen sowie zur Finanzierung von Maßnahmen zur Beschäftigungssicherung eingesetzt werden kann. Die Laufzeit soll zwölf Monate betragen.

Die IG Metall strebt einen tariflichen Rahmen an, der ein Entgeltvolumen umfasst, dass die Einkommen erhöhen soll. Darüber hinaus kann das Volumen zum Ausgleich von Einkommensverlusten in Betrieben mit Beschäftigungsproblemen beitragen. Beispielsweise wenn dort Arbeitszeit reduziert wird, etwa in Form der 4-Tage-Woche. Durch Zukunftstarifverträge sollen passgenaue betriebliche Lösungen gefunden werden, die Zusagen für Investitionen, Standorte, Beschäftigung und Qualifizierung enthalten. Weitere Themen sind die Verbesserung der Ausbildungsqualität und die unbefristete Übernahme der Ausgebildeten und der dual Studierenden. In den ostdeutschen Tarifgebieten will die IG Metall ein Tarifliches Angleichungsgeld diskutieren, um die Schlechterstellung der ostdeutschen Beschäftigten bei Arbeitszeit und Stundenentgelten zu beenden. Die Friedenspflicht endet am 1. März 2021, 24.00 Uhr.

Zur Durchsetzung unserer Forderungen müssen wir entschlossen und solidarisch handeln. Nutzt die kommenden Wochen und sprecht noch Unentschlossene auf eine Mitgliedschaft in der IG Metall an. Es geht um unsere Zukunft!
Gemeinsam, solidarisch in die Offensive!

Von: hhh

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