Konstituierende Delegiertenversammlung

IG Metall Bad Kreuznach neu aufgestellt

10.04.2024 | Auf ihrer konstituierenden Delegiertenversammlung der IG Metall Bad Kreuznach am 06. April 2024 wählten die 50 stimmberechtigten Delegierten einen neuen Ortsvorstand und die beiden Bevollmächtgten. Ingo Petzold wurde als Erster Bevollmächtigter und Kassierer mit 96 % der abgegebenen und gültigen Stimmen wiedergewählt. Mit 100% der abgegebenen und gültigen Stimmen wurde Kay Wohlfahrt, Betriebsratsvorsitzender der Firma Boge Elastmetall in Simmern, als zweiter Bevollmächtigter ehrenamtlich in seinem Amt bestätigt.

Somit gibt es an der Spitze der Geschäftsstelle keine personellen Änderungen. Für die weiteren 9 BeisiterInnen des Ortsvorstandes kandidierten zehn Kolleginnen und Kollegen. Gewählt wurden: Regina Benneckenstein, Simone Krämer (Musashi), Taner Türker (LMS), Hans Jürgen Eisebraun (Bito-Lagertechnik), Mario Paulus (KHS), Panagiotis Fyngas (Eura Mobil), Volker Diel (Continental), Daniel Bartolucci (CompAir/Gardner Denver) sowie Dietmar Mohr (DFH-Haus).
In seinem Geschäftsbericht blickte Ingo Petzold auf sehr bewegende und erfolgreiche vier Jahre zurück, die geprägt waren von den Folgen und Auswirkungen der Coronapandemie, den Herausforderungen der Transformation sowie von vielen betrieblichen Tarifkonflikten. „Wir können stolz auf das Erreichte der letzten vier Jahre sein. Wir haben zahlreiche Arbeitsplätze und Standorte tarifvertraglich abgesichert, hohe Entgeltsteigerungen erreichen können und sind dabei die Transformation in den Betrieben aktiv zu gestalten. Die Tarifbindung konnten wir in der Region weiter ausbauen.“, so Ingo Petzold. In den letzten vier Jahren hat die IG Metall Bad Kreuznach ihre Mitgliederzahl steigern können und ist tarifpolitisch stärker geworden. Auch finanziell steht die Geschäftsstelle auf stabilen Füßen. Die kommenden Jahre werden für den neugewählten Ortsvorstand sehr herausfordern sein. Dabei geht es vor allem um die Absicherung von Beschäftigung und Standortsicherung. „Die Angriffe der Arbeitgeber auf tarifvertragliche Errungenschaften wird uns auch die nächsten Jahre stark beschäftigen. Zudem müssen wir den Rechtsruck, Angriffe auf den Sozialstaat, der Mitbestimmung und nicht zuletzt auf unserer Demokratie bekämpfen“, blickt Ingo Petzold nach vorne.

Von: hhh

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